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Das neue
Meller Internetverzeichnis ist online.
Die erste Version ist bereits im Einsatz und ist offen für
Besucher.
Meller-seiten.de
Dies ist die
erste Version mit über 300 Links der Stadt Melle.
Das Eintragen von Homepages ist schon möglich.
Eventuell wird noch einiges geändert, ein paar Ideen habe ich noch :-)
Das ältere Projekt in dieser Richtung:
Dort gibt es einige Bilder aus dem Bereich der Stadt Melle,
momentan Zwickenbach, Meller Berge,Oberholsten, Bifurkation,
Dratum, Friedenshöhe Buer und Huntequelle, mehr
in Kürze.
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Sonnenuntergang/Meller Berge |
Mehr Bilder aus der Umgebung von Melle gibt es hier
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Die erste
Erwähnung des früheren Landkreises Melle stammt aus dem Jahre 851,
dies steht in einer Schenkungsurkunde des Kaisers Ludwig des Deutschen.
Nähere Details dazu findet man auf dieser Webseite,
sehr spannende Geschichte.
Bodenfunde wesisen auf eine Besiedlung vom 7. bis 5.Jhdt vor Chr. hin.
Die Urne, gefunden in Bakum, kann im Grönegaumuseum besichtigt werden.
Dies
ist
mittwochs, samstags und sonntags von 15.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
Auch die Römer haben in dieser Gegend einiges hinterlassen,
so wurden etliche römische Münzen gefunden. Ort ist bekannt, bleibt aber
geheim :-)
Königin Mathilde, die Gemahlin Heinrich 1., soll auf der Dietrichsburg aufgewachsen
sein.
Ganz unsinnig ist diese Theorie nicht, so finden sich im Internet auf einigen
Websites viele Informationen über den Graingau, so lautet der alte Name.
Die jetzige Dietrichsburg ist eine Pseudoburg, d.h. sie ist im eigentlichen
Sinn
keine Burg im klassischen und historischem Sinne.
Der Grönegau, damals Graingau, reichte ursprünglich weit über die jetzigen
Stadtgrenze heraus und umfaßte 17 Kirchspiele.
Um 800 wurde in Melle eine Kirche gebaut, um 1250 errichtete der Bischof
von
Osnabrück die Grönenburg als Wasserburg.
1402-1404, bei Aufteilung der Ämter, erhielt die Grönenburg einen eigenen
Amtssitz.
Quasi als Belohnung für die regelmässige und tapfere Verteidigung der Grenzen
bekam Melle 1443 die Weichsbildrechte zugesprochen.
Gegen Minden und Ravensburg war das Amt Grönenburg häufig
in kriegerische Handlungen verwickelt. (15. Jhdt)
Die Stadt Melle wurde am 10. März 1621 von Graf Styrum gewaltsam besetzt.
Von 1618-48 war Melle oft Herbergsplatz für diverse Truppen verschiedenster
Nation.
Im 7jährigem Krieg (1756-63) wiederholte sich diese schwierige Lage.
1802 kam das Amt mit dem Bistum Osnabrück zum Kurfürstentum Hannover.
Im Jahre 1803 rückten die Franzosen ein, nach Napoleons Ende 1814
kam das Amt Grönenberg wieder an Hannover.
Diese Zustand hielt bis 1852, dann teilte das Ministerium das Kreisgebiet
in 2 Ämter.
Das Amt Grönenberg zu Melle mit den Vogteien Neuenkirchen, Riemsloh und Buer,
und das Amt Grönenberg in Melle mit den restlichen Teilen des Kreisgebiets.
1853 entstanden die ersten Samtgemeinden auf der Grundlage der alten
Kirchspiele und Vogteien. 1859 stellte man die alte Einheit des
Amtes Grönenberg wieder her. Das Amtsgericht trat an Stelle des Gogerichts.
1866 wurde die Gegend preußisch und es entstand mit den Ämtern Iburg,
Grönenberg
und der Stadt Melle der neue Kreis Melle.
Am 1.4.1885 erhielt der Landkreis
Melle (jetzt: Stadt Melle)
Dank der hannoverschen Kreisverordnung seine jetzige
Form und den heutigen Namen.
Die Stadt besteht eigentlich aus mehreren Orten, die 1972 eingemeindet wurden
und somit Melle zu einer der flächengrößten Städte Niedersachsens
machten.
Eingerahmt wird es im Süden vom Teutoburger Wald und im Norden vom Wiehengebirge.
Und dies bedeutet eine sehr schöne Landschaft....
Die schönen Fernblicke von einigen Aussichtstürmen sind auf
osnawetter.de online, sie können hier angeschaut werden.
Bei den Exkursionen reichte die Sicht bis nach Meppen und Lingen im Nordwesten,
Fernsehturm Dammer Berge (Signalberg) fast im Norden, Porta Westfalica mit
Fernsehturm Jacobsberg im Osten, sowie Hermannsdenkmal und Sendeanlage
Bielstein (WDR) bei Detmold im Südosten. Dazu reicht der Blick noch weit ins
Weserbergland hinein, eigentlich müssten Köterberg und Harz bei wirklich
sehr guter Fernsicht mit Fernrohr zu erkennen sein.
Ein Ausflug zu den Aussichtstürmen im Grönegau wird oft belohnt.
Im Randgebiet von Melle steht der Luisenturm bei Borgholzhausen. Hier reicht
der Blick bis weit ins Münsterland und in das nördliche Ruhrgebiet. Bei guter
Sicht kamm das Sauerland, Teile der Stadt Münster (Fernsehturm + Uniklinik),
die Zementwerke Beckum und noch viel mehr am Horizont entdecken.
Melle-Mitte |
Westerhausen |
Wellingholzhausen |
Gesmold |
Oldendorf |
Bruchmühlen |
Buer |
Neuenkirchen |
Riemsloh |
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Thomas Niekamp
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29.11.04
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