Abschied
Alte Worte liegen in meinen
Armen,
lassen sich wiegen zum Klang
Deiner Stimme,
die warm durch meine Ohren
fließt.
Alternde Gesten liegen in
meinen Augen,
lassen sich fortschwemmen vom
Fluss Deiner Tränen,
die sanft auf meine Haut
tropfen.
Modernde Bilder strömen
aus meinem Mund,
lassen sich treiben vom
Lockruf fremder Welten,
die ferne Phantasien
schüren.
So zerrt verstörtes
Rufen an mir.
So werde ich gehen, wie wir
wissen.
So zerrt bestimmtes Rufen an
Dir.
so wirst Du gehen, wie wir
wissen.
Zurück bleiben
zerfallene Bilder
einer einzigen
Revolution.
Zurück bleiben alternde
Erinnerungen
an einen erfolgreichen
Kampf.
Zurück bleibt auch meine
Hoffnung.
Meine Hoffnung auf
bittersüße Zeiten.
Meine Hoffnung in Dir; durch
Dich.
Zurück bleibt auch meine
Hoffnung.
Meine Hoffnung auf
uns.