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3 Gedichte von Elke, zu ihrer Homepage

Todessehnsucht

 

Mein Liebling, wir sollten zu den Henkern gehn-

wir lieben es doch Beide, "kopflos" aufzusteh'n.

 

Mein Herz, laß uns zu den Soldaten geh'n -

wir brauchen es doch Beide, zwischen

Minenfeldern spazieren zu geh'n.

 

Mein Schatz, laß uns zu den Todesopfern geh'n -

wir fühlen uns doch wohl,

wenn andere unser Ende seh'n.

 

Mein Engel, laße uns zu den Särgen geh'n -

wir kennen das doch gut, von den Toten

aufzustehn.

 

Mein Liebling, schreiben wir auf unseren Todeskranz

"ich habe Dich geliebt, doch leider wohl nicht so ganz....."

 

DANN SIND WIR ENDLICH " EHRLICH "....

Copyright by Elke-Marisa (HP)


Einsame, schwarze Vögel

Einsame, schwarze Vögel

 

Wenn die Vögel Trauer tragen -

ist es Zeit, daß wir uns fragen,

was ist mit uns geschehen.

 

Schwäne lieben sich für immer -

für sie ist es noch viel schlimmer -

wenn ein Partner stirbt.

 

Und sie können's nicht verstehen -

trauernd zieh'n sie ihre Bahnen -

nur ein Vogel kann erahnen -

warum ein Schwan laut aus Liebe weint.

 

Alle Tiere sind ganz leise -

zieht er singend seine Kreise -

denn ein Schwan liebt nur einmal -

 

Ich würd gerne mit ihm leiden -

trauern würden wir dann beide -

um verlor'nes Glück.

 

Mich in seine schwarzen Federn schmiegen -

sanft in meinen Arm ihn wiegen -

küsse seine Tränen fort.

 

Zärtlich hält er mich geborgen -

flüstert "mach dir keine Sorgen,

wahre Liebe lebt an jedem Ort"

 

Mit ihm schwimmen durch den See -

auf uns fällt der weiche Schnee -

deckt die Federn zu.

 

Wir wollen beide nicht mehr leben -

und gehn unter ganz ergeben -

finden endlich uns're Ruh.

Denn der Schwan und ich - wir beide -

haben nur ein Wort an Alle

 

SAGT "WARUM - WOZU "

Copyright by Elke-Marisa (HP)


Verloschen

Verloschen

 

Den Stein für die Mauer

 

schon in der Hand -

 

Hab alte Brücken abgebrannt.

 

Das Feuer der Liebe ist verglüht -

 

die Rose der Nacht ist sanft verblüht

 

Die Scheinwelt um mich löst sich langsam auf-

 

auch diesen Schmerz nehm ich in Kauf.

 

Mein Sein steht vor verschlossenen Türen-

 

Wohin soll dieses Labyrinth mich führen?

 

Welcher Weg führt mich zum richtgen Ziel?

 

dies Alles war für mich zuviel.

 

Ich irre ziellos durch die Welt-

 

und freue mich, wenn Regen fällt.

 

Im Regen sieht man Tränen nicht -

 

sie rinnen über mein Gesicht.............

Copyright by Elke-Marisa (HP)

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Thomas Niekamp

thomnie@online.de

10.05.00

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