In kalten Nächten, draussen tobt der Wind,
da geben sich zwei Menschen so wie sie sind.
In Gedanken verloren, sinnierend und erfreut sich zu hörn,
vergessen der Alltag, sie haben sich gern...

© Brallo 2001

Tief in mir ist etwas erwacht,
nur Du allein hast das möglich gemacht.
Etwas ist passiert, ich weiss nur nicht was,
fast schon egal, das Leben macht wieder Spass.

© Brallo 2001

Gestern sass ich traurig in meinem Käfig der Gedanken,
niemand nahm mich ernst und Hunger zehrte mich aus.
Du gabst mir Kraft, dafür möchte ich Dir danken,
Gitterstäbe zerbrechen, bin befreit aus dunklem Haus.

© Brallo 2001

Sag mir, wo warst Du früher,
wo verliefen Deine Spuren ?
Ich wünschte, ich hätte sie eher gefunden,
manch Kummer wäre mir erspart geblieben.

Du kamst in mein Leben,
als wenn Du gestern gegangen bist.
Darum gebe ich Dir diesmal den Schlüssel mit
...zu meinem Herz

Die Pausen zwischen den Zeilen,
sie schienen leer,
doch sie waren gefüllt mit Gefühlen.
Nur die Gedanken können diese erkennen,
für andere ist es einfach nur ..nichts.

© Brallo 2001

Vielleicht war es Zauber, vielleicht Magie,
spüre heute die schöne Melodie.
Ein Lied, gespielt im schönen Takt,
so innig, das es mich im Herzen packt.

© Brallo 2001

Deine Augen

Deine Augen blinzeln mich an,
ziehen mich tief in ihren Bann.
Schweigend geniesse ich die Zeit,
innerlich zu allem bereit.
Gehauchter Kuß auf roten Wangen,
steigert immens mein großes Verlangen.
Schaue noch mal in dein Gesicht,
nein, diese Augen lügen nicht.
Schlafe weiter, ich halte Wacht,
träum ein wenig in dieser Nacht.

             © Brallo 2001              

In der Ferne verschwindet
gemeinsam mit der Sonne
die allerletzte Hoffnung.

Dem glühend roten Himmel gleich
verbrennt auch die Sehnsucht
in meinem Herz.

© Brallo 2001

Der Abend war wie ein Märchen,
Deine Stimme ein seidener Traum.
Elfengleich verzaubert
mitgespielt
und heute bin ich Merlin,
der Dein Herz verführt.

             © Brallo 2001              

Verloren, vergessen, ganz allein in Gedanken zerstreut,
schüchtern, ängstlich, wie ein Pferd das scheut.
Tränen des Schmerzens, verbrannt die Seele,
zugeschnürt vor Furcht die verletzte Kehle.
Dumpfe Schritte hallen durch den Gang,
er ist wieder unterwegs zum leichten Fang.
Sie zittert, der Schweiss rinnt aus den Poren,
weiss genau, wieder einmal ist alles verloren.
Aber irgendwann, sie weiss es schon jetzt,
ist sie es, die lacht, zu guter letzt....

© Brallo 2001