Begegnungen
Ein Hauch, ein Kuß -
ein letztes Wort,
dann zog sie fort - an einen
anderen Ort.
Seine Gefühle -
verrückt und wirr,
aber im Tiefsten sind sie bei
ihr.
Keine Stunden und Tage gibt
es nun,
nur das nächste Mal - es
läßt ihn nicht ruhn.
Alles dreht sich in seinem
Kopf.
Doch das Schicksal packte ihn
am Schopf.
Ein Wesen - wie aus einer
anderen Welt,
die nicht wegläuft, wenn
er erzählt.
Lang dehnte sie sich hin -
die Nacht,
es blieben nur die Sterne -
sie hielten Wacht.
Er sprühte später
nur so vor Glück,
fast wäre es, als sei
sie zurück.
So gut kann es das Schicksal
meinen in manchem Moment,
so gut, das das Herz vor
Freude brennt.
In der Nacht schaute er durch
Nebel in ihr Gesicht,
doch ihr wahres Antlitz - das
sah er nicht.
Sind sich zwei Wesen doch so
gleich,
am Ende ist er an
Gefühlen so reich
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6/99 -12/99