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Eigentlich schreibe ich sonst meine Gedichte nur in Reimen,
aber auf mehrfachem Wunsch möchte ich es auch mal ohne versuchen
und lasse meinen Gedanken freien Lauf.
Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen dieses Erstversuchs :-)
Die Zeit bleibt stehen, Du bist gegangen
und mit Dir ein Stück von mir.
Du kommst nie wieder
und doch bleibst Du im Herzen bei mir
Erkenntnis Wo bleibt die Liebe, wenn sie stirbt ?
Was spürt das Herz, wenn es mal wieder bricht ?
Wer glaubt noch an Gefühle, wenn sie verschwinden ?
Warum zu zweit schweigen, wenn ein Wort schon Mauern bricht ?
Weshalb erst leiden, wenn es auch anders geht ?
Nichts mehr da...
Nach dem ersten Treffen war ich glücklich wie noch nie. Du hattest ein Lächeln das mich verzauberte.
Deine Worte übten Magie auf meine Sinne aus.
Jetzt spüre ich nichts mehr von dem,
aber vielleicht gelingt es uns ja,
die Macht der Gewohnheit zu überwinden.
Still sitzt sie vor dem Spiegel, schaut traurig in ihr verweintes Gesicht.
Spuren einer großen Verletzung.
Wunden, die ihre Seele spalten, sie bleiben.
Doch der Wille ist noch da, ist stark,
und morgen versucht sie es wieder,
aufzustehn ohne Tränen
um für ihr Glück zu kämpfen.
Ich hoffe es hat Euch gefallen, es folgen bestimmt noch mehr.
Die Hitze des Tages macht sie müde, und langsam beginnt sie ihren schönen Traum.
Wie wäre es, jetzt nicht mehr allein zu sein ?
Ob wohl jemand grad an sie denkt ?
Vielleicht hat jemand angerufen in der Zeit ?
Weshalb sucht sie grade jetzt die Liebe ?
Eine dunkle Wolke schiebt sich vor die Sonne,
der Traum ist zu Ende für heut.
Doch sie ist zufrieden in diesem Moment,
einmal kurz am Glück genascht.
Thomas Niekamp
04.09.1999
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