Herbst
Ich gehe in den kalten Tagen
durch die Welt.
Das Laub liegt und ist schon
welk.
Ich versuch, Dich zu
vergessen,
doch es fällt mir nicht
leicht.
Denn wo wir gingen,
blühte das Laub.
Dabei hab ich Dir in die
Augen geschaut.
Sie waren so schön und
doch so einsam,
Ich weis nicht, wann der
Morgen kam.
Du bist meine Sehnsucht,
wegen der ich so leide,
Du bist die Hoffnung, die ich
so vermisse,
Du bist die Wärme und
meinem kalten Herz,
Du bist der Trost bei meinem
Schmerz.
Dich zu vergessen fällt
mir sehr schwer.
Denn Du bist eine, die
lieb´ ich zu sehr,
Du bist mein Leben, doch es
ist zerstört,
Du bist meine Liebe, hast zu
mir gehört.
Du bist die Sonne im Regen
für mich,
Doch ohne Dich leben, das
kann ich nicht!