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Eigene Gedichte von Roland, das dritte Gedicht

Herbst

 

Ich gehe in den kalten Tagen durch die Welt.

Das Laub liegt und ist schon welk.

Ich versuch, Dich zu vergessen,

doch es fällt mir nicht leicht.

Denn wo wir gingen, blühte das Laub.

Dabei hab ich Dir in die Augen geschaut.

Sie waren so schön und doch so einsam,

Ich weis nicht, wann der Morgen kam.

Du bist meine Sehnsucht, wegen der ich so leide,

Du bist die Hoffnung, die ich so vermisse,

Du bist die Wärme und meinem kalten Herz,

Du bist der Trost bei meinem Schmerz.

Dich zu vergessen fällt mir sehr schwer.

Denn Du bist eine, die lieb´ ich zu sehr,

Du bist mein Leben, doch es ist zerstört,

Du bist meine Liebe, hast zu mir gehört.

Du bist die Sonne im Regen für mich,

Doch ohne Dich leben, das kann ich nicht!

 

Copyright by Roland 01/00

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